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Der Reiseblog...

Angkor Wat

ICH GLAUB MICH LAUST EIN AFFE…

 Siem Reap, Kambodscha. Idealer Ausgangspunkt für die Tempelanlage, die gerne als achtes Weltwunder bezeichnet wird, Angkor Wat.

  
Der erste Tag unserer Tempeltour sollte uns vorbei an den drei bekanntesten Tempeln führen: Angkor Wat, Bayon und Ta Prom. Wir haben uns ein Fahrrad ausgeliehen und los ging die ca. 20km lange kleine Rundtour. 

  
Leider hatten wir unser Budget etwas verpeilt, so dass wir nur noch 8000 Riel (ca. 2 $) hatten um uns Wasser zu kaufen. Der Eingang zum imposanten Angkor Wat und die ganze Anlage drum herum waren einfach atemberaubend.

Auf der anderen Seite des Tempels zeugten noch ein paar Überreste von einem alten Eingangstor. Dort wollten wir uns kurz hinsetzen und überlegen, wohin wir als nächstes fahren werden. Ich habe anscheinend das Interesse eines kleinen Äffchens geweckt, denn dieses kam direkt auf mich zu, saß erst neben mir und sprang mich dann an und knabberte an meiner Schulter. Als ich seine Zähne spürte, suchte ich erstmal das Weite. Thomas hielt diesen Moment fest und war der festen Überzeugung, dass der Affe mich lieb hat und mich einfach zum Anbeißen fand 

  
  
Weiter ging unsere Fahrt durch das von Steinkriegern gesäumte Eingangsportal zum Angkor Thom. In dieser Anlage befinden sich gleich mehrere Tempel, u.a. der für seine Gesichter bekannte Tempel Bayon.

  
Der letzte Tempel für diesen sehr heißen Tag war der Ta Prom, der auch als Tomb Raider Tempel Berühmtheit erlangte.

   
Am nächsten Morgen weckte uns der Wecker bereits um 04:15 Uhr, wir wollten zum Sunrise am Angkor Wat. Nachdem die Fahrradtour bei den Temperaturen meiner Birne eine dauerhaft hitzige Röte bescherte, entschieden wir uns für eine Fahrt im TukTuk, was in Kambodscha Remorque genannt wird. Zusammen mit unzähligen anderen Touris bestaunten wir den Sonnenaufgang, leider kamen dabei keinerlei romantische Gefühle auf, hinter uns hatte sich eine Gruppe amerikanischer Touris versammelt, die partout nicht die Klappe halten konnten. 

  
An diesem Tag besuchten wir in 9 Stunden 10 Tempel, u.a. den für seine feinen Verzierungen bekannten Banteay Srei.

  
Angkor Wat ist wahrlich ein Weltwunder und mein Respekt gilt den unzähligen Archäologen, die versuchen in mühseliger Kleinarbeit all die Steine zuzuordnen und wieder an ihre ursprüngliche Stelle zu setzen.

Heute haben wir keine Tempel angeschaut, sondern einen Entspannungstag eingelegt. Shopping, kambodschanisches BBQ und eine abschließende Massage krönen einen unvergesslichen Aufenthalt.

  

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